Herzlich Willkommen auf meinem Blog.
Das Schreiben war meine grosse Leidenschaft, seit ich Buchstaben aneinanderreihen und Bücher verschlingen konnte.
Genauso wie Bestnoten in der Grundschule mich zusätzlich antrieben, frustrierte mich das kritische Feedback auf dem Gymnasium. Meine Fantasie zerbrach an den strukturellen Anforderungen meiner Lehrerin. Und so dachte ich mehr und mehr, dass ich doch nicht so gut schreiben kann, wie ich immer gedacht hatte. Ich versuchte da, so gut wie möglich, ordentliche Texte zu verfassen und verbannte mein intuitives Schreiben auf die Seiten meines Tagebuches.
Später veröffentlichte ich dennoch eine Geschichte in einem Genre, wo Fantasie über der Form zu stehen schien: Ein Kinderbuch.
Und mittlerweile verspüre ich den Drang auch Erwachsene wieder mitlesen zu lassen. Daraus entstand dieser Blog. Ich glaube, so nennt man das heutzutage, oder hab ich mich in der Form geirrt?
Wie auch immer, ob Talent oder nicht, ob richtig oder falsch, ich liebe es zu schreiben. Und zwar nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen.
Und vielleicht inspieriere ich dadurch ja ein anderes Herz. Vielleicht ja sogar deines...
Schön auf jeden Fall, dass du da bist.
Alles Liebe, Tina Fessel
Karfreitag. Im wohl kleinsten Kino, in der einzigen Abendvorstellung in der ganzen Stadt Zürich: Maria Magdalena. Immer wieder fallen mir die Augen zu. Nicht weil ich fast einschlafe, sondern weil es mich so in meine eigene Tiefe zieht. In die Tiefe meines Herzens. Ostern, ohne nicht mindestens einen Jesusfilm, ist für mich nicht Ostern. Und Ostern ist mir heilig. Dabei bin ich vor Jahren aus der Kirche ausgetreten. ...
Karfreitag. Im wohl kleinsten Kino, in der einzigen Abendvorstellung in der ganzen Stadt Zürich: Maria Magdalena. Immer wieder fallen mir die Augen zu. Nicht weil ich fast einschlafe, sondern weil es mich so in meine eigene Tiefe zieht. In die Tiefe meines Herzens. Ostern, ohne nicht mindestens einen Jesusfilm, ist für mich nicht Ostern. Und Ostern ist mir heilig. Dabei bin ich vor Jahren aus der Kirche ausgetreten. ...
Ich bin wütend. Wütend, weil ich nicht gesehen werde. Weil ich keine Priorität habe. Und ich bin es leid, dafür zu kämpfen. Ich mag nicht mehr. Und ich bin ja nicht auf andere wütend, letztendlich nur mit mir selbst. Nein, das stimmt nicht. Ich bin auch wütend auf Gott. (Was ja letztenlich auch nichts anderes ist als auf mich selbst.) Ich hadere. ...
Ich bin wütend. Wütend, weil ich nicht gesehen werde. Weil ich keine Priorität habe. Und ich bin es leid, dafür zu kämpfen. Ich mag nicht mehr. Und ich bin ja nicht auf andere wütend, letztendlich nur mit mir selbst. Nein, das stimmt nicht. Ich bin auch wütend auf Gott. (Was ja letztenlich auch nichts anderes ist als auf mich selbst.) Ich hadere. ...
Als ich einem Handleser einmal vorjammerte, dass ich keine Selbstdisziplin besitze, zeigte er mir eine Linie, die dafür stehe. In seiner Hand. In meiner gibt's die nicht. Ich habe also sozusagen eine Ausrede. Und trotzdem hadere ich immer wieder damit. Von nichts, kommt doch schliesslich nichts, oder? ...
Als ich einem Handleser einmal vorjammerte, dass ich keine Selbstdisziplin besitze, zeigte er mir eine Linie, die dafür stehe. In seiner Hand. In meiner gibt's die nicht. Ich habe also sozusagen eine Ausrede. Und trotzdem hadere ich immer wieder damit. Von nichts, kommt doch schliesslich nichts, oder? ...
Sie liebt ihn. Er liebt sie nicht. Oder nicht genug. Dafür hasst sie ihn. „Ich finde, der Satz „Ich liebe jemanden“ gehört verboten. Liebe ist nicht etwas, dass man tut, Liebe ist. Ein Seinszustand, eine Frequenz. Anstatt „Ich liebe dich“, wieviel schöner (und gesünder!) wäre doch der Satz „Durch dich spüre ich die Liebe in mir“. ...
Sie liebt ihn. Er liebt sie nicht. Oder nicht genug. Dafür hasst sie ihn. „Ich finde, der Satz „Ich liebe jemanden“ gehört verboten. Liebe ist nicht etwas, dass man tut, Liebe ist. Ein Seinszustand, eine Frequenz. Anstatt „Ich liebe dich“, wieviel schöner (und gesünder!) wäre doch der Satz „Durch dich spüre ich die Liebe in mir“. ...
Horch, leise Glöckchen klingen. Das zarte Vibrieren der Akelai. Der Lavendel verströmt seine Düfte, das Wasser spielt mit den Steinen. Die Erde singt. Und mit ihr tanzt das Feenvolk. ...
Horch, leise Glöckchen klingen. Das zarte Vibrieren der Akelai. Der Lavendel verströmt seine Düfte, das Wasser spielt mit den Steinen. Die Erde singt. Und mit ihr tanzt das Feenvolk. ...
“Das Leben könnte wunderschön sein. Wenn nur die Schule nicht wäre!” Und gerade jetzt, wo sie doch so gerne einfach nur spielen möchte, sitzt Rina vor ihren Hausaufgaben. Ausgerechnet eine Schule soll sie malen! Ihre Traumschule!
“Das Leben könnte wunderschön sein. Wenn nur die Schule nicht wäre!” Und gerade jetzt, wo sie doch so gerne einfach nur spielen möchte, sitzt Rina vor ihren Hausaufgaben. Ausgerechnet eine Schule soll sie malen! Ihre Traumschule!